Focus: Rolex

Rolex Oyster Perpetual Yacht-Master 42

GEHÄUSE: Weissgold, Saphirglas, Boden in Weissgold, wasserdicht bis 100 Meter, Lünette in Weissgold mit mattem und poliertem schwarzem Keramik-Insert

DURCHMESSER: 42 mm

WERK: Mechanikwerk mit Automatikaufzug, COSC-zertifiziertes Kaliber 3235, 70 Stunden Gangreserve

FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, Sekunden und Datum

ZIFFERBLATT: mattschwarz mit Leuchtindexen in Weissgold

ARMBAND: Elastomer-Armband auf einem Kern aus einer Legierung mit Formgedächtnis, Faltschliesse in Weissgold mit Verlängerungssystem, Superlative-Chronometer-Zertifizierung

Sehr sportlich, sehr schick

Möchte man die neue Rolex Yacht-Master 42 begreifen, muss man sich zuvor mit ihrer Vorgängerin Yacht-Master 40 mm befassen. Die Luxus-Sportuhr ist ihrem Wesen nach den Profiuhren von Rolex sehr nahe, eignet sich mit ihrem lässig-eleganten Stil jedoch durchaus auch für die Stadt. Bei der Lancierung der Roségoldversion wurde das hochkomfortable Elastomer-Armband mit Formgedächtnis namens Oysterflex enthüllt. Das Rolesor Everose verlieh ihr aber einen durch und durch edlen Auftritt. Und das trotz der allem Anschein nach zweckorientierten Lünette mit mattschwarzem Keramik-Insert. Dieser edle Touch ist bei der Yacht-Master 42 verschwunden. Zunächst einmal, weil diese in Weissgold und somit in einer weitaus dezenteren Nuance angeboten wird, die aber perfekt zur beibehaltenen schwarzen Lünette und dem Oysterflex-Armband passt. Und weil der im Vergleich zu früheren Yacht-Master-Versionen zwei Millimeter grössere Durchmesser ihr einen deutlich männlicheren Look verpasst, ohne gleich muskulös zu wirken. Der Eindruck wird durch die grössten je bei einer serienmässig gefertigten Rolex gesehenen aufgelegten Indexe verstärkt. Die von Natur aus luxuriöse Yacht-Master 42, die in ihrem tiefsten Inneren jedoch eine Toolwatch geblieben ist, hat es fertiggebracht, das ohnehin schon umfangreiche Rolex-Angebot um eine weitere Position zu bereichern.

Der Uhrenfachjournalist und regelmässige Korrespondent für WorldTempus.com schreibt unsere Rubrik Innovation in einem für alle verständlichen Stil.

Review overview
})(jQuery)