Focus: Roger Dubuis

Excalibur Blacklight

GEHÄUSE: Weissgold (oder Roségold oder Titan mit schwarzer DLC-Beschichtung) skelettiert, Lünette mit 60 runden Diamanten, wasserdicht bis 50 Meter

DURCHMESSER: 42 mm

WERK: Mechanikwerk mit Automatikaufzug (Kaliber RD820SQ, 60 Stunden Gangreserve), Mikrorotor, 160 Bestandteile, Handveredelung, « Poinçon de Genève»

FUNKTIONEN: Stunden und Minuten

ZIFFERBLATT: rhodinierter Höhenring

ARMBAND: blaues Alligatorleder mit einstellbarer Faltschliesse

SONDERSERIE: 88 Exemplare

Und es ward Licht

Roger Dubuis macht keine halben Sachen, und erst recht nicht, wenn es um die Linie Excalibur geht. Im höchst anspruchsvollen Segment der modernen Hyperuhren setzte sich die Genfer Manufaktur mit avantgardistischen Zeitmessern durch, die einer bestimmten Vision der hohen Uhrmacherkunst Rechnung tragen. Im Rahmen einer Neuinterpretation der Vorzeigelinie Excalibur Automatic Skeleton stellt sie das Design regelrecht auf den Kopf und erleuchtet buchstäblich das Manufakturkaliber. Zum allerersten Mal in der Geschichte der Uhrmacherei wird ein Skelettwerk mit sternförmig angeordneten Mikrostäbchen aus synthetischen Saphiren und Spinellen verziert, die von Natur aus leuchten. Zur Verstärkung dieses Effekts im Halbdunkel und insbesondere unter UV-Licht wurden sie sehr fein mit Leuchtmasse unterlegt. Der Wow-Effekt auf den Brücken der Jachten und unter den Scheinwerfern der angesagtesten Nachtclubs ist sozusagen schon vorprogrammiert. Da auch Diamanten auf eine gewisse Art schimmern können, liessen die Steinfasser von Roger Dubuis bei ihrer Auswahl grösste Sorgfalt walten, sodass nur die Steine im Zentrum des Sterns leuchten. Die Excalibur Blacklight gibt es in drei Varianten mit Gehäuse in Weiss-, Rotgold oder Titan.

Brice Lechevalier ist Chefredakteur und Mitbegründer von GMT (2000) sowie Skippers (2001) und leitet WorldTempus seit der Integration in das Unternehmen GMT Publishing als Ko-Aktionär. 2012 entwickelte er die Geneva Watch Tour. Seit 2011 dient er als Berater des Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Im Bereich des Segelsports zeichnet er seit 2003 für die Veröffentlichung der Zeitschrift der Socitété Nautique de Genève verantwortlich. Er ist ferner Mitbegründer des 2009 ins Leben gerufenen SUI Sailing Awards (offizieller Schweizer Segelpreis) sowie des 2015 erstmals durchgeführten Concours d’Elégance für Motorboote des Cannes Yachting Festival.

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