LOUIS MOINET: Im Orbit

Space Mystery

GEHÄUSE: graviertes Weissgold, Saphirglas und -boden, wasserdicht bis 50 Meter

ABMESSUNGEN: 46 x 17 mm

WERK: Mechanikwerk mit Handaufzug (Kaliber LM48 mit dezentralem Tourbillon und 72 Stunden Gangreserve

FUNKTIONEN: dezentrale Stunden und Minuten, kleine Sekunde auf Tourbillon

ZIFFERBLATT: blau, Zusammensetzung geheim

ARMBAND: blaues Alligatorleder, beidseitig handvernäht, Faltschliesse in Weissgold

LIMITIERTE SERIE MIT 8 EXEMPLAREN

Die Uhrmacherkunst wird von den Gesetzen der Physik und insbesondere der Schwerkraft regiert. Aufgabe des Tourbillons ist es, diese zu umgehen. Louis Moinet bringt die beiden Konzepte in einer Sonderserie von vier mal acht Uhren in Einklang. Die Space Mystery tritt in einem glatten oder – wie hier – reich mit Gravuren verzierten Gehäuse in Weiss- oder Roségold auf. Hinter einem blauen Zifferblatt mit Motiven, deren Herstellungsverfahren logischerweise ein streng gehütetes Geheimnis ist, verbirgt sich eine Mechanik mit höchst symbolischer Funktionsweise. Bei 12 Uhr dreht sich ein imposanter Tourbillon mit 20 mm Durchmesser um die eigene Achse. Er besteht aus einem dezentralen Käfig, einem gebläuten Doppelbogen mit Unruh und Hemmung sowie einem Mond als Gegengewicht. Dieser Mechanismus reguliert die Uhr mit 46 mm, auf der Stunden und Minuten bei 6 Uhr abgelesen werden. Die restlichen Elemente –ein Meteoritenfragment auf dem Zifferblatt sowie Marsund Mondgestein am Mittelteil und der Name der Uhr selbst – verweisen auf das Weltall als immer wiederkehrende Inspirationsquelle für die unerschöpfliche Fantasie von Louis Moinet.

Der Uhrenfachjournalist und regelmässige Korrespondent für WorldTempus.com schreibt unsere Rubrik Innovation in einem für alle verständlichen Stil.

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