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Des Fine Watch Club feste Grössen

Erschwingliche Sonderserien und exklusive Events.

Seit dem Frühling führte der Fine Watch Club seine Mitglieder bereits hinter die Kulissen der Baselworld, des Grand Prix d’Horlogerie de Genève, der Only Watch und der Watch Photo Awards, in die Manufakturen von Bvlgari, Jaeger-LeCoultre, TAG Heuer, Vacheron Constantin und Zenith sowie in die Museen von Patek Philippe und Frédérique Constant. Parallel dazu wurden Treffen mit etlichen Uhrenmarkenverantwortlichen organisiert. Die ersten Begegnungen in der Genfer Galerie des Clubs finden in diesem Winter statt. Es wird gemunkelt, dass 2020 die brandneuen Museen von Audemars Piguet und Omega, noch exklusivere Besichtigungen sowie «Auto-Uhren-Yachten»-Events auf dem Programm stehen. Der Fine Watch Club sieht seine Aufgabe darin, seinen Mitgliedern die Türen zur Uhrmacherei zu öffnen und ihnen nicht nur durch Events, sondern auch mithilfe von andernorts nicht erhältlichen Uhren Erfahrungen mit Seltenheitswert zu bieten.

AUS FREUDE AN DER INVESTITION

Zwar bestimmen Vergnügen und Vertrauen in die vom Fine Watch Club ausgewählten Marken und Uhren die Auswahl und Verwirklichung der Sonderausgaben, insbesondere in Bezug auf die Qualität des ästhetischen Ansatzes und ihres technischen Inhalts, aber Beratung und Zweckmässigkeit werden keineswegs aussen vor gelassen. Ganz im Gegenteil: Die drei ersten, vom internationalen Uhrenbesitzer-Club zusammen mit Luxusmarken ins Leben gerufenen Sonderserien entstanden nach dem Vorbild von Modellen, deren Marktwert Sammler und Branchenfachleute ohne Weiteres messen konnten. Die ersten Erwerber von Fine-Watch-Club-Uhren konnten sich also über ihre Investition freuen.

GPHG-LABEL

Die Octo Finissimo Automatic Titan von Bvlgari gewann den Grand Prix d’Horlogerie de Genève 2017 in der Kategorie «Herrenuhren», und ihre Chronographenversion wurde 2019 in der Kategorie «Chronographen» ausgezeichnet. Der fünfte Flachheitsweltrekord der Octo Finissimo verstärkt noch die Attraktivität dieser emblematischen Linie, die waschechte Sammler aufgrund des uhrmacherischem Know-hows von Bvlgari und der avantgardistischen Optik schätzen. Mit einer auf diesem Erfolg aufbauenden Sonderausgabe von zwölf Exemplaren kann man auf Nummer sicher gehen.

VERSTEIGERUNGSERPROBT

Dem Fine Watch Club ist es ebenfalls gelungen, Zenith zu überzeugen, für seine Mitglieder das einzige Stahlgehäuse der normalerweise nur in Gold erhältlichen Kollektion «50 Jahre El Primero» mit dem neuen Kaliber A386 zu gestalten, das hier in nur 24 Exemplaren mit einem exklusiven Zifferblatt zum sehr erschwinglichen Preis von CHF 8900.– angeboten wird. Einen Monat nach dieser Lancierung fand die Zenith El Primero Only Watch grossen Anklang, denn sie wurde von Christie’s zu ihrem dreifachen Schätzwert für sage und schreibe CHF 75 000.– versteigert. Genauso verhielt es sich mit dem in Zusammenarbeit mit Phillips, Bacs & Russo entworfenen Einzelstück in Platin, das den Rekordpreis von CHF 250 000.– erreichte. Mit der Version des Fine Watch Club kann man also gar nicht falsch liegen.

Während der prestigeträchtigen, zweijährlich stattfindenden Only Watch (die auf worldtempus.com eingehender analysiert wird) gehörte auch Maurice Lacroix zu den Marken, deren Modell mehr als das Dreifache des offiziellen Schätzpreises erzielte: Die Aikon wechselte für CHF 17 000.– den Besitzer. Der von Maurice Lacroix für den Fine Watch Club erschaffene und für CHF 3300.– angebotene Automatikchronograph Aikon ist ein wahrer Glücksgriff, zumal er mit zwei einfach austauschbaren Armbändern in Stahl und technischem Synthetikgewebe, exklusivem Zifferblatt und graviertem Boden in einer Auflage von 24 Exemplaren daherkommt. Es ist das erste Mal, das Maurice Lacroix eine dermassen kleine Sonderserie vorstellte, und das entspricht exakt dem Club-Motto #getwhatyoucant.

Mit dem Fine Watch Club müssen Sie sich nicht mehr zwischen Herz und Verstand entscheiden.

Brice Lechevalier ist Chefredakteur und Mitbegründer von GMT (2000) sowie Skippers (2001) und leitet WorldTempus seit der Integration in das Unternehmen GMT Publishing als Ko-Aktionär. 2012 entwickelte er die Geneva Watch Tour. Seit 2011 dient er als Berater des Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Im Bereich des Segelsports zeichnet er seit 2003 für die Veröffentlichung der Zeitschrift der Socitété Nautique de Genève verantwortlich. Er ist ferner Mitbegründer des 2009 ins Leben gerufenen SUI Sailing Awards (offizieller Schweizer Segelpreis) sowie des 2015 erstmals durchgeführten Concours d’Elégance für Motorboote des Cannes Yachting Festival.

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