Fashion Victim

Wie die Jungs

Chanel nutzt die Garderobe sowie die Zeitmesser von Männern, um die Grenzen zwischen den Geschlechtern aufzuweichen. Die Boyfriend-Jeans, den XXL-Pulli, den trendigen Smoking und das Herrenhemd trug Frau schon lange gern. Die Uhr Boy.Friend geht beim Stilmix am Handgelenk noch einen Schritt weiter. Achteckig mit grosszügigen Abmessungen und klaren Linien besticht dieser elegante Zeitmesser durch moderne Schlichtheit. Das Modell ist in Beige- oder Weissgold mit oder ohne Diamanten und in zwei Grössen erhältlich. Für den ultimativen Androgynlook und Bruch mit der Sinnlichkeit symbolisiert die Boy.Friend maskuline Weiblichkeit. Jetzt muss Sie ihm nicht einmal mehr die Sachen entwenden …

 

Grafische Geometrie

Schwarz, Weiss, Kontraste, gerade Linien und perfekt symmetrische Formen: futuristische Ästhetik und grafische Überbleibsel der Geometriestunden aus Schulzeiten für weisse oder schwarze Kleidungsstücke in Kombination mit strikten Formen. Ein schicker Trend, den auch die Uhrmacherei aufgegriffen hat: Tiffany & Co liefert mit einer Cocktailuhr in Schwarz mit weissen Diamanten den schlagenden und eleganten Beweis. Rund um das schlichte Zifferblatt in weissem Perlmutt reihen sich 86 Diamanten im Baguette- oder Brillantschliff. Die präzise Linienführung mutet mathematisch an.

 

Leidenschaftlich rot

Rot von Kopf bis Fuss: Von den Stilettos über Strumpfhosen bis zum Mantel ergiesst sich die Farbe der Leidenschaft in diesem Winter über die ganze feminine Garderobe und verwandelt auch zahlreiche Uhrenarmbänder zu Hinguckern. Ein roter Tupfer macht den Moment und die Silhouette unwiderstehlich. Bei Vulcain sind Armband und guillochiertes Zifferblatt harmonisch Ton in Ton. Ein Diamantreigen auf der 42 mm grossen Lünette bringt diesen Zeitmesser mit Weckfunktion in warmen Farben zum Strahlen. Bitte immer Lippenstift und Nagellack farblich abstimmen!

 

 

In jeder Hinsicht brillant

Strass, Pailletten und Lamé lassen die Mode glitzern: Wenig Bling, aber nicht minder strahlend und deutlich diskreter ist die Interpretation von Patek Philippe, die wie immer sehr klassisch ausfällt. Die in jeder Hinsicht ebenso brillante wie komplizierte Quantième Annuel Dame schmückt die mechanische Komplexität mit einem Perlmuttzifferblatt, dessen schimmernder Glanz perfekt zu den 361 Diamanten passt. Mondphase, Jahreskalender und kleine Sekunde drapieren sich im Roségold-Gewand um das Handgelenk. Golden, glänzend und umwerfend elegant.

 

Tierlook

Tiger- oder Zebrastreifen, Leopardenflecken, Wollfelle und Pelze: Tier, wohin das Auge blickt und das absolute Must-Have in allen nur erdenklichen Farben und Formen im weiblichen Schrank. Nachdem Harry Winston mit subtilen und prächtigen Kreationen der Kunst der Plumasserie frönte, lässt sich die Marke nun von Schmetterlingen beflügeln. Die Premier Precious Butterfly Automatic 36 mm ist ein herausragendes Miniaturgemälde aus irisierten Pigmenten, die von den Flügeln dieser grazilen Insekten stammen. Das Ergebnis ist faszinierend: Die von Harry Winston verzauberten Stunden und Minuten tanzen in einer schillernden und grazilen Choreografie über das Zifferblatt.

 

Stickerei und Spitzen

Zierliche Stickereien prangen mal im Bohème-Stil mal elegant, oft poetisch und immer traditionell auf modischen und uhrmacherischen Kreationen. Die Kunst der Stickerei und der Klöppelei ist kein veraltetes, sondern vielmehr ein sehr lebendiges Handwerk, das Hublot ehrt. Die Marke hat sich für die Entwicklung der Big Bang Broderie an die Firma Bischoff, eine unanfechtbare Referenz für Stickerei mit dem Prädikat 100% Swiss Made, gewandt. Ein auf Tüll gestickter Totenkopf wurde in Karbonfaser gegossen und wie Blätter übereinander gestapelt. Ein ganz neues und exklusives Verfahren für eine echte Haute-Couture-Uhr.

 


Die Uhrenfachjournalistin beleuchtet weniger bekannte Aspekte der Uhrmacherei und präsentiert auch Neuheiten.

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