Auf den 500 Quadratmetern der Genfer Chanel-Boutique mitten im Herzen der Geneva Watch Tour in der Rue du Rhône meint man den Geist und die Handschrift von Mademoiselle Chanel förmlich zu spüren. Nach dreijährigen Bauarbeiten ist dieser neue Luxustempel aus der Feder des amerikanischen Innenarchitekten Peter Marino nun ein fester Bestandteil des internationalen Chanel-Netzes mit insgesamt 185 Boutiquen. Die Dekoration der zwei über eine himmlische und als Hommage an die hohe Juwelierkunst mit riesigen Colliers geschmückte Treppe miteinander verbundenen Etagen gleicht einem Fünfsterne-Etablissement in den Farben von Karl Lagerfeld und stellt die verschiedenen Tätigkeitsbereiche der Marke dar: Accessoires, Mode, Innendekoration, Uhren und Schmuck. Die meisten der unzähligen Kunstwerke sowie der Objekte auf den Böden und an den Wänden wie beispielsweise die massgeschneiderten Wandteppiche zeigen die Lieblingsthemen von Coco Chanel: Sterne, Sonne, Knoten, Federn und natürlich der Löwe. Sessel im Stil Ludwigs XV. schmeicheln zwischen den geräumigen und einem VIP-Salon ähnlichen Ankleidekabinen dem Auge, und die Schaukästen für Uhren präsentieren die jüngsten Sonderserien. Die Glücksfee hatte Chanel eine Woche vor der Einweihung in Genf eine schöne Überraschung beschert: den Preis für Handwerkskunst am Grand Prix d’Horlogerie de Genève.


