Corum : Goldene Zeiten

Golden Bridge Automatic

Gehäuse: Rotgold 5N oder 18 Karat Weissgold, Boden und Flanken aus Saphirglas Durchmesser: 37,2 x 51,8 mm Werk: Mechanikwerk mit linearem Automatikaufzug (40 Stunden Gangreserve), Brücken und Platine in Gold mit Gravur, Schwungmasse in Platin, 194 Bestandteile Funktionen: Stunden und Minuten Zifferblatt: geneigt, offen, mit Goldindexen Wasserdichte: 30m Armband: schwarzes Alligatorleder mit Dornschnalle in Gold Sonderserie: Rotgold (130 Exemplare) und Weissgold (70 Exemplare)

Antonio Calce führt das Schlachtschiff Corum methodisch, wenn auch an allen Fronten, geduldig, wenn auch mit raschem Tempo, sowie mit Herz und Verstand ins gelobte Land der grossen Marken. 2011 stellt durch die Markteinführung der Automatikversion des berühmten Stabwerks einen neuen Meilenstein in der Entwicklung der Flotte mit schlüsselförmigem Logo dar. Es brauchte vier Jahre Forschung und Entwicklung, bis die Materialien, die Reibungskräfte sowie die Aufzugskoeffizienten des Mechanismus mit Gleitzügel und linearer, von beiden Seiten des Goldgehäuses sichtbaren Schwungmasse zuverlässig genug waren. Die Übertragung der durch den Aufzug gewonnenen Energie erfolgt über einen an der Schwungmasse befestigten und in einer Wendevorrichtung mit Keramikkugellager verankerten Rechen. Die vier Gramm schwere Platine gleitet über die einen Zentimeter langen Stahlschienen mit PTFE-Teflon-Beschichtung. Die Berührungsflächen zwischen Schlitten und Schienen bestehen aus Berylliumkupfer. Die Golden Bridge Automatic ist in Weissgold (70 Exemplare) oder Rotgold (130 Exemplare) erhältlich.


Die Uhrenfachjournalistin beleuchtet weniger bekannte Aspekte der Uhrmacherei und präsentiert auch Neuheiten.

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