In den Werkstätten für hohe Juwelierkunst in London spürt man das gleiche Streben nach Perfektion für jede Kreation wie in den Ateliers für hohe Uhrmacherkunst in Genf.
Seit 2016 lässt die Princess Butterfly die Herzen aller Frauen höher schlagen, die das grosse Privileg geniessen, mit ihr in Kontakt zu kommen. Dies gilt auch für die Jury-Mitglieder des Grand Prix d’Horlogerie de Genève, die sie in der Kategorie Schmuckuhren ins Finale wählten. Der wertvollste Schmetterling der Welt schlägt kokett mit seinen mit weissen, gelben und rosafarbenen Diamanten besetzten Flügeln vor den Augen aller, die ihn anhimmeln, enthüllt sein Geheimnis jedoch nur der von ihm Auserwählten. Das Betätigen eines ebenso unsichtbaren wie genialen Drückers reicht aus, damit er seine Flügel weitet und den Blick auf die per Zeiger auf dem Perlmuttzifferblatt angegebene Zeit freigibt. Dank des seit Jahrzehnten anerkannten herausragenden Talents der Juwelenfasser wird das Licht auch zwischen den Edelsteinen eingefangen und lässt das Symbol für Freiheit in hellem Glanz erstrahlen. In der herrlichsten Version wird dieser zarte Schmetterling mit einem mit Diamanten besetzten Satinarmband am Handgelenk verankert.
Die an der Baselworld 2017 enthüllte Princess Butterfly landet erneut sanft auf den zartesten Handgelenken, und die Bewegungen der gewölbten und unsichtbar mit Diamanten besetzten Flügel sind von atemberaubender Schönheit. Diese unsichtbare Fassung, die ein immenses Fachwissen und die höchst seltene Beherrschung einer komplexen Technik voraussetzt, wird hier in vier Varianten mit Kombinationen aus Diamanten, Saphiren und Rubinen umgesetzt.
Die Symbiose zwischen den Uhrmacher- und Juwelierteams zeigt sich auch in der Kollektion Floral Tourbillon, deren an der Baselworld präsentierte Farbtrilogie absolut faszinierend wirkt. Die auf dem Gehäuse in Weissgold, der Lünette sowie den Bandanstössen allgegenwärtigen Diamanten sind trotz ihrer Reinheit und der besonders sorgfältigen Fasstechnik nicht das, was den Blick als Erstes magisch in den Bann zieht, denn das grosse Feueremail, das Perlmutt und die von Hand aufgetragenen Malereien sind mit ihren seidigen Tönen farblich so atemberaubend, dass dem Betrachter die Blumenmotive auf dem Zifferblatt als Erstes ins Auge springen. Die traditionelle Handwerkstechnik, die beim manuellen Einfärben der goldenen Blütenblätter angewandt wird, ist ebenso antik wie heikel und macht aus jeder Uhr ein Unikat. Die Fertigung eines einzelnen Zifferblatts nimmt eine ganze Woche in Anspruch. Was auf dem Foto nicht erkennbar ist, diese Modelle der Floral Tourbillon aber noch verführerischer macht, ist die Tatsache, dass die Blumen sich bei 8, 9 und 12 Uhr um die eigene Achse drehen. Dieser Blumenwalzer passt perfekt zur Eleganz des Tourbillons als mechanischem Herz dieser Kreation, deren Komplexität nur besonders anspruchsvolle Kennerinnen zu schätzen wissen.