Chanel – Reflexologie

 J12 Chromatic

Werk : Mechanikwerk mit Automatikaufzug, Gangreserve 42 Stunden Gehäuse : Titankeramik Durchmesser : 41 mm Funktionen : Stunden, Minuten, Sekunden und Datum Armband : Titankeramik Wasserdichte : 200 Meter

 

Uhr : J12 Chromatic de Chanel

Chanel setzt mit der neuen J12 Chromatic neuartige Lichtreflexe. Diese Uhr scheint die Palette der Grundfarben durch den Einsatz von Titankeramik um eine zusätzliche Farbe zu erweitern. Das weder schwarze noch weisse Material birgt viele Vorzüge. Es ist fast so hart wie Saphir, dank der thermischen Neutralität leicht und ergonomisch und ermöglicht vor allem aufgrund der exklusiven Poliertechnik mit Diamantstaub extrem starke Lichtreflexe. Diese Linie verfügt über sieben Modelle unterschiedlicher Grösse (33, 38 und 41 mm), darunter zwei mit Diamanten im Rund- und Baguetteschliff. Das kleine Modell mit Quarzwerk sowie die zwei anderen mit einem Mechanikwerk mit Automatikaufzug lassen die J12 Chromatic ein neues Kapitel der Uhrensaga von Chanel schreiben. Dieser Zeitmesser reflektiert die Zeit wie ein Spiegel der sich wandelnden Zeit.

 

Architektonisches Pendant : Velodrom und Olympiaschwimmhalle in Berlin von Dominique Perrault Architecture

Das von Dominique Perrault entworfene und umgesetzte Velodrom mit 5800 Sitzplätzen wurde im Berliner Stadtviertel Prenzlauer Berg erbaut. Die Olympiaschwimmhalle kann weitere 4000 Zuschauer aufnehmen. Es handelt sich um zwei gigantische Rechtecke, die aus dem Boden herausragen und insgesamt über 110 000 Quadratmeter Grundfläche sowie einen Obstgarten mit 450 Apfelbäumen umfassen. Diese wie in einen begrünten Hügel eingelassene Konstruktion fügt sich nahtlos in die Umgebung ein. Der französische Architekt hat sich bewusst gegen zu klotzige Gebäude und für diskretere und gefälligere Formen und Volumen entschieden. Er strebte nach einer Anknüpfung an den urbanen Kontext, ohne die Volumendiskrepanzen dieses Stadtviertels noch akzentuieren zu wollen.

Die Räumlichkeiten sind weder unter- noch gesamtheitlich oberirdisch. Das Hauptmerkmal dieses Projekts sind Metallgitter aus Stahl, die sich über die gesamten Fassaden beider Gebäude erstrecken und ähnliche Lichtreflexe aufweisen wie eine Wasseroberfläche. Diese Bauweise filtert das Tageslicht und sorgt tagsüber und nachts für schillernde Effekte. Der französische Architekt nutzte für dieses Projekt neuartige und vielversprechende Technologien.

Genau wie die J12 von Chanel, die Titankeramik für die Entwicklung einer « Reflex-Uhr » verwendet, werden hier Werkstoffe und neuartige Technologien für eine neue Art der Wahrnehmung eines Objekts eingesetzt. Die ständigen leichten Veränderungen des Objekts sollen unsere alltägliche Beziehung zu den Formen und den dadurch vermittelten Informationen verändern. Kurz und gut : Sowohl Gebäude als auch Zeitmesser sollen die Illusion eines stetigen Wandels ihres Aussehens sowie der von ihnen überbrachten Botschaft vortäuschen. Die uns gelieferten Repräsentationen sind nur


Die Uhrenfachjournalistin beleuchtet weniger bekannte Aspekte der Uhrmacherei und präsentiert auch Neuheiten.

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