Cartier präsentiert zum ersten Mal eine Ausstellung historischer Stücke, bei denen es sich ausschliesslich um Zeitmesser handelt (bisher bestanden die Cartier-Ausstellungen immer auch oder nur aus Schmuckstücken). Bernard Fornas, CEO und Präsident von Cartier International, hat sich von Arnaud Carrez, dem Generaldirektor von Cartier Schweiz, überzeugen lassen, diese für die ganze Welt bestimmte Wanderausstellung zuerst in der Schweiz zu zeigen. Statt wie sonst immer Genf wurde dieses Mal die wirtschaftliche Hauptstadt der Schweiz ausgewählt. Die künstlerische Dimension des Projekts setzte ausserdem eine Räumlichkeit voraus, die dieser Retrospektive sehr aussergewöhnlicher Modellen gerecht wurde. Das Museum Bellerive am Ufer des Zürichsees ist international als eine Referenz für angewandte Kunst bekannt. Das Museum wurde zu diesem Anlass vom berühmten japanischen Designer Tokujin Yoshioka in einen Cartier-Schrein verwandelt (die ständige Sammlung wurde für die Ausstellungsdauer komplett ausgeräumt). Die Vernissage «Cartier Time Art» versammelte am 31. August zahlreiche geladene Persönlichkeiten aus der Schweiz sowie der internationalen Wirtschafts- und Kunstszene wie beispielsweise Charlotte Casiraghi und Tina Turner.

Diese öffentliche Ausstellung historischer Cartier-Uhren wird noch bis am 6. November 2011 im Museum Bellerive gezeigt.