Zum zehnten Geburtstag der ersten Uhr mit Riementrieb, linearer Schwungmasse und Kugellager präsentiert TAG Heuer eine neue Weltpremiere: den ersten Tourbillon mit Riementrieb. Die vier patentierten, mikroskopisch kleinen Zahnriemen (der kleinste ist nur 0,07 mm breit) garantieren ein reibungsloses Drehen sowie eine natürliche Stossdämpfung. Der lineare Automatikaufzug des Monaco V4 Tourbillon besitzt auf der Rückseite des Titangehäuses eine auf einer geraden Schiene gleitende Masse. CEO Stéphane Linder ist weiterhin «sehr stolz auf die Monaco V4 als Symbol für den Auftakt von TAG Heuer im Bereich Innovationen hoher Uhrmacherkunst. Damals mussten wir bei null anfangen, da wir nicht über die gleichen Entwicklungsressourcen verfügten wie heute. Das Konzept wurde 2002 aus der Taufe gehoben, aber erst 2004 präsentiert. Anschliessend brauchten wir vier Jahre für die Entwicklung von A bis Z. Es galt, Teams mit Talenten aus anderen Bereichen als der Uhrmacherei zu finden, wie Guy Semon, der heute die Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit 40 Mitarbeitern leitet. Das diente uns als Sprungbrett für weitere Errungenschaften in der hohen Uhrmacherei.» Alle Versionen der V4 zusammengenommen werden 2014 erstmals in 500 Exemplaren gefertigt, die die gleichen Robustheitstests wie die weniger empfindlichen Modelle durchlaufen müssen. Wer würde nicht auch gern ein Stückchen Geschichte in seiner Sammlung haben?