Patek Philippe : Zwischen Tradition und Gegenwart

Multi-Scale Chronograph 5975

Gehäuse: Weissgold Durchmesser: 40 mm Werk: Mechanikwerk mit Automatikaufzug, Kaliber CH 28-520 Funktionen: Stunden, Minuten, Tachometer, Telemeter und Pulsometer Zifferblatt: grau versilbert Boden: Weissgold mit Gravur «Patek Philippe Genève 175e anniversaire 1839-2014» Wasserdichte: 30 m Armband: schwarzes Alligatorleder  Sonderserie: 400 Exemplare

 

Die Struktur gründet auf dem Prinzip des Cidori, einem alten japanischen Spiel mit gleich grossen Holzstäbchen.

Uhr: Multi-Scale Chronograph 5975 von Patek Philippe

Der Multi-Scale Chronograph 5975 war schon bevor er die Werkstätten der Manufaktur je verliess eine Legende. Warum? Einfach weil dieser Zeitmesser zu einer Serie von Modellen zählte, die Patek Philippe zum 175. Geburtstag der Marke lancierte. Allein der gute Ruf der Genfer Marke hätte schon gereicht, um von Sammlern begehrt zu werden. Doch neben der edlen Abstammung hat dieser Chronograph viele andere Argumente, um Liebhaber herausragender Uhrmacherkunst zu überzeugen. Dieser Chronograph ehrt mit seinen zahlreichen logarithmischen Skalen das uhrmacherische Erbgut der Marke, genau wie die Profiuhren bis in die 1960er-Jahre. Drei runde Skalen – Tachometer, Telemeter und Pulsometer – dienen zur Messung von Geschwindigkeit, Distanz und Puls. Diese hochpräzisen Messungen verdankt das Modell der eigens für es entwickelten, brandneuen Version des Kalibers CH 28-520. Die schlichte Eleganz des Multi-Scale Chronograph rückt diese technischen Meisterleistungen perfekt ins Rampenlicht. Er ist in drei Sonderserien von je 400 Exemplaren in Gelb-, Weiss- oder Roségold sowie in einer Sonderserie mit 100 Exemplaren in Platin erhältlich.

Architektonisches Pendant: GC Prostho Museum Research Center von Kengo Kuma

Das GC Prostho Museum Research Center wurde vom japanischen Architekten Kengo Kuma entworfen, der die Geschichte der Architektur durch seinen innovativen Denkansatz und seine moderne Architektur prägte. Dieser Architekt bemühte sich, die traditionelle japanische Architektur durch eine Neuinterpretation ihrer Werte und Philosophie zu neuem Leben zu erwecken. Ferner spielt die Natur in seiner einzigartigen und unverwechselbaren Vision eine übergeordnete Rolle.

Die Struktur des Projekts gründet auf dem sogenannten Cidori-System, einem alten japanischen Spiel, das in der kleinen Stadt Takayama erfunden wurde. Cidori besteht aus kleinen, gleich grossen Holzstäbchen mit unterschiedlich geformten Enden. Bei der Verwendung in der Architektur können so Formen ohne den Einsatz metallischer Elemente geschaffen werden. Diese Technik findet sich übrigens auch bei den Möbeln im Gebäude selbst wieder.

Die Schnittstelle zwischen Museum und Uhr ist die Art und Weise, mit der diese zwei herausragenden Kreationen mit der Geschichte umgehen: Cidori beim Museum und die Neuinterpretation des Chronographen bei Patek Philippe. Beide bemühen sich unter Einsatz eines einzigartigen Fachwissens und Techniken vergangener Zeiten um eine perfekte Inszenierung. Uhr und Museum symbolisieren beide Traditionen in einer modernen Welt.


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