Chanel nahm zum vierten Mal an der Biennale des Antiquaires teil, die vom 14. bis 23. September im Grand Palais in Paris stattfand. Die Marke empfing bei diesem Anlass auf 150 vom amerikanischen Architekten Peter Marino konzipierten Quadratmetern. Unter den rund hundert ausgestellten Schmuckstücken sprang die glanzvolle Kollektion «1932» besonders ins Auge. Mit rund 80 aussergewöhnlichen Objekten feiert diese Linie das 80-jährige Bestehen der Kollektion «Bijoux de Diamants», der ersten und einzigen Kollektion hoher Juwelierkunst, die Gabrielle Chanel 1932 schuf. Traumhafte Konstellationen aus weissen, gelben und schwarzen Diamanten, Perlen, rosafarbenen und blauen Saphiren machten diese Geburtstagskollektion mit ausgefallenen Motiven unvergesslich: Komet, Stern, Sonne, Federn und erstmals auch ein Löwe. Mademoiselle Chanel liess ihn sogar auf die Knöpfe ihrer Kleider malen und sammelte in ihrer Wohnung zahlreiche Kunstgegenstände rund um dieses Tier. Ein himmlisch interpretiertes Symbol auf einer herrlichen Sautoir-Kette, auf der ein aus glitzerndem Quarz geschliffener Löwe über einem Diamant-Kometen und einem atemberaubenden gelben Diamanten von 32 Karat thront.