Chanel : Diamant-Konstellation bei der Biennale des Antiquaires

Chanel nahm zum vierten Mal an der Biennale des Antiquaires teil, die vom 14. bis 23. September im Grand Palais in Paris stattfand. Die Marke empfing bei diesem Anlass auf 150 vom amerikanischen Architekten Peter Marino konzipierten Quadratmetern. Unter den rund hundert ausgestellten Schmuckstücken sprang die glanzvolle Kollektion «1932» besonders ins Auge. Mit rund 80 aussergewöhnlichen Objekten feiert diese Linie das 80-jährige Bestehen der Kollektion «Bijoux de Diamants», der ersten und einzigen Kollektion hoher Juwelierkunst, die Gabrielle Chanel 1932 schuf. Traumhafte Konstellationen aus weissen, gelben und schwarzen Diamanten, Perlen, rosafarbenen und blauen Saphiren machten diese Geburtstagskollektion mit ausgefallenen Motiven unvergesslich: Komet, Stern, Sonne, Federn und erstmals auch ein Löwe. Mademoiselle Chanel liess ihn sogar auf die Knöpfe ihrer Kleider malen und sammelte in ihrer Wohnung zahlreiche Kunstgegenstände rund um dieses Tier. Ein himmlisch interpretiertes Symbol auf einer herrlichen Sautoir-Kette, auf der ein aus glitzerndem Quarz geschliffener Löwe über einem Diamant-Kometen und einem atemberaubenden gelben Diamanten von 32 Karat thront.


Brice Lechevalier ist Chefredakteur und Mitbegründer von GMT (2000) sowie Skippers (2001) und leitet WorldTempus seit der Integration in das Unternehmen GMT Publishing als Ko-Aktionär. 2012 entwickelte er die Geneva Watch Tour. Seit 2011 dient er als Berater des Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Im Bereich des Segelsports zeichnet er seit 2003 für die Veröffentlichung der Zeitschrift der Socitété Nautique de Genève verantwortlich. Er ist ferner Mitbegründer des 2009 ins Leben gerufenen SUI Sailing Awards (offizieller Schweizer Segelpreis) sowie des 2015 erstmals durchgeführten Concours d’Elégance für Motorboote des Cannes Yachting Festival.

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