Vacheron Constantin : Patrimony Traditionnelle Tourbillon 14 Jours

Patrimony Traditionnelle Tourbillon 14 Jours

Gehäuse: 18 Karat Rosagold 5N mit Saphirboden Durchmesser: 42 mm Werk: Mechanikwerk mit Handaufzug (Kaliber 2260, 14 Tage Gangreserve), Tourbillon, 4 gekoppelte Federhäuser, Genfer Stempel, Genfer Streifen und Vollendungen hoher Uhrmacherkunst Funktionen: Stunden, Minuten und kleine Sekunde bei 6 Uhr auf dem Tourbillonkäfig, Tourbillon und Gangreserveanzeige über 28 Segmente Zifferblatt: Opalin versilbert, aufgemalte schwarze Anzeigen (Minuten, Sekunden und Gangreserve) sowie interne Zonen in Weiss aufgemalt Wasserdichte: 30 Meter Armband: Alligatorleder Mississippiensis braun, quadratische grosse Schuppen, handvernäht, Sattlernaht und dreifache Faltschliesse in Rosagold

Für den ersten Zeitmesser gemäss den neuen Standards des Genfer Stempels hat die älteste ununterbrochen tätige* Manufaktur der Welt keine Mühen gescheut: Die 231 vollständig intern in der Manufaktur von Vacheron Constantin entwickelten und gefertigten Bestandteile des neuen Kalibers 2260 garantieren dem Tourbillon eine Gangreserve von 14 Tagen, die ganz präzise mit einem Schleppzeiger auf einem 280°-Kreisbogen angegeben wird. Diese aussergewöhnlich hohe Autonomie verdankt die Uhr zwei Federhauspaaren, deren Energie parallel freigesetzt und somit optimale Stabilität garantiert wird. Die herausragende Dauer reimt hier auch mit nicht minder überzeugender Lesbarkeit, die bei 12 Uhr durch 14 jeweils in zwei Abschnitte von 12 Stunden unterteilte Einheiten angezeigt wird. Der direkt darunterliegende und grosszügig bemessene Tourbillonkäfig mit dem Malteserkreuz als Wahrzeichen ermöglicht es dem Betrachter, die spektakulären Vollendungen des Werks wie beispielsweise die zahlreichen, von Hand anglierten einspringenden Winkel zu bewundern. Die technische Komplexität dieses Hochleistungskalibers bildet einen schönen Kontrast zum schlichten Design von Zifferblatt und Gehäuse, wobei das Erste zahlreiche Vollendungen aufweist und das Zweite über einen Rahmen mit gerändeltem Boden verfügt. Zahlreiche Details wie die Genfer Streifen auf den Brücken, die durch den Saphirboden bewundert werden können, verleihen der Uhr eine unvergleichliche Eleganz.

Seit dem 125. Geburtstag des Genfer Stempels im letzten Jahr bezieht sich dieser nicht mehr nur auf das Werk, sondern auf den gesamten Zeitmesser. Das prestigeträchtige und mit sehr strengen Auflagen versehene Gütesiegel wird von den Behörden erst nach einer wiederholt und ohne Vorwarnung vorgenommenen Kontrolle der Fertigungsverfahren verliehen, die vor allem aus siebentägigen Messungen bezüglich der Ganggenauigkeit des Werks besteht. Mit seit rund 260 Jahren angehäuftem und gepflegtem Fachwissen gilt Vacheron Constantin als Referenz in dieser besonderen Kunst der Zeitmessung.


Brice Lechevalier ist Chefredakteur und Mitbegründer von GMT (2000) sowie Skippers (2001) und leitet WorldTempus seit der Integration in das Unternehmen GMT Publishing als Ko-Aktionär. 2012 entwickelte er die Geneva Watch Tour. Seit 2011 dient er als Berater des Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Im Bereich des Segelsports zeichnet er seit 2003 für die Veröffentlichung der Zeitschrift der Socitété Nautique de Genève verantwortlich. Er ist ferner Mitbegründer des 2009 ins Leben gerufenen SUI Sailing Awards (offizieller Schweizer Segelpreis) sowie des 2015 erstmals durchgeführten Concours d’Elégance für Motorboote des Cannes Yachting Festival.

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