Tudor : Historisches Konzentrat

Tudor Heritage Black Bay

Gehäuse: Stahl poliert und satiniert, einseitig drehbare Lünette mit mattblauer Scheibe, bis 200 Meter wasserdicht Durchmesser: 41 mm Werk: Mechanikwerk mit Automatikaufzug (TUDOR-Kaliber 2824 mit 38 Stunden Gangreserve) Funktionen: Stunden, Minuten und Sekunden Zifferblatt: schwarz, versilberte und mit Leuchtstoff beschichtete Zeiger und Indexe Armbänder: Stahl oder blaues Leder im Retrolook mit Faltschliesse (je nach Wahl), zusätzliches regulierbares schwarzes oder blaues Stoffarmband

Bei Tudor sind die Heritage-Modelle viel mehr als nur einfache Neuauflagen. Es handelt sich um von Grund auf überarbeitete historische Modelle, die in neue Wahrzeichen verwandelt werden. Die Taucheruhr Tudor Heritage Black Bay ist ein bemerkenswertes Beispiel für diese Synthese aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ihre Kurven sowie ihre gewölbten Zifferblätter und Saphirgläser stammen von der Submariner von 1954, die imposante Aufzugskrone mit dem Spitznamen «Big Crown» ist einem Modell von 1958 entliehen, und die Schneeflocken-Zeiger schmückten bereits zahlreiche zwischen 1969 und dem Beginn der 80er-Jahre entwickelte Kreationen. Das mit neuen Abmessungen versehene und elegant vollendete Gehäuse sowie die austauschbaren Armbänder verleihen dem Modell einen modernen Touch. Die 2012 lancierte Black Bay wurde 2013 von der Jury des Grand Prix d’Horlogerie de Genève in der Kategorie «Revival» prämiert. Heute wartet die Marke mit einer stark gegensätzlichen Ausführung auf: Statt der warmen Farben betonen nun kalte Töne den typischen technischen Charakter einer Taucheruhr.


Brice Lechevalier ist Chefredakteur und Mitbegründer von GMT (2000) sowie Skippers (2001) und leitet WorldTempus seit der Integration in das Unternehmen GMT Publishing als Ko-Aktionär. 2012 entwickelte er die Geneva Watch Tour. Seit 2011 dient er als Berater des Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Im Bereich des Segelsports zeichnet er seit 2003 für die Veröffentlichung der Zeitschrift der Socitété Nautique de Genève verantwortlich. Er ist ferner Mitbegründer des 2009 ins Leben gerufenen SUI Sailing Awards (offizieller Schweizer Segelpreis) sowie des 2015 erstmals durchgeführten Concours d’Elégance für Motorboote des Cannes Yachting Festival.

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